Wir alle hoffen, dass er niemals eintreten wird – der Notfall. Da wir ein akutes medizinisches Problem bei unseren vierbeinigen Mitbewohnern jedoch nicht ausschließen können, macht es Sinn, darauf vorbereitet zu sein – so gut es eben möglich ist.

WOHIN KANN ICH MICH IM NOTFALL WENDEN?

  • Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Haustierarzt, ob und wie Sie ihn im Notfall erreichen können. Klären Sie das unbedingt ab, bevor es zu einem Notfall kommt.
  • In vielen Regionen und Städten gibt es einen organisierten Notfalldienst, den Sie telefonisch erreichen können. Die Nummer erfahren Sie aus der Tageszeitung oder von Ihrem Haustierarzt.
  • Tierkliniken bieten grundsätzlich einen 24-Stundendienst an.


Wichtig: Bitte denken Sie daran, ihr Kommen telefonisch anzukündigen und bedenken Sie womöglich längere Fahrtzeiten.

WELCHE AUSRÜSTUNG MACHT SINN?

Je nach Größe/Gewicht des Tieres macht es Sinn, einige Dinge für den Notfall griffbereit zu haben, wie z. B.:

  • Eine Tragehilfe, bzw. Decken, die als Tragehilfe eingesetzt werden können
  • Transportbox in passender Größe
  • Hunde wehren sich bei Schmerzen – ggfs. Maulkorb oder Schlinge anlegen
  • Kein Transport ohne Sicherung!


ERSTE HILFE AUSRÜSTUNG

Unabhängig von der jeweiligen Tierart, sollte man immer in der Lage sein, Hilfe leisten zu können. Was sich hier grundsätzlich bewährt hat:

  • Wundauflagen
  • Verbandsmaterial
  • Druckverbände
  • Sterile Handschuhe
  • Pinzette
  • Nagel-/Krallenschere
  • Pflaster
  • Einwegrasierer
  • Sicherheitsnadeln
  • Thermodecke
  • Zungenspatel
  • Bandagentücher / Dreiecktuch
  • Medizinisches Klebeband
  • Stauschlinge zum Abbinden

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