Die nachfolgende Übersicht wird regelmäßig aktualisiert
Bisher gezahlt: 22.846,37 €
Offene Kosten, die noch bezahlt werden müssen: 5.966,00 €
Erklärung zur Übersicht:
Aktive Projekte: Jeder bewilligte Leistungsantrag entspricht intern einem Projekt. Die Anzahl der Projekte zeigt also, wie viele Tierhalter wir momentan unterstützen und nicht, wie viele Tiere.
Anfragen: Wir werten die eingegangenen Anfragen aus und erstellen hieraus den täglichen Durchschnitt (Montag-Freitag).
Kosten: Hier kann man sehen, wieviel Geld wir in den aktiven Projekten bereits ausgegeben haben und mit welchen Kosten wir noch rechnen müssen (basierend auf Kostenvoranschlägen und -schätzungen von Tierkliniken und Tierarztpraxen).
Auszug aus unseren Projekten
Idefix, ein dreijähriger Mischlingshund aus Rumänien, hatte kein gutes erstes Leben in seinen ersten Jahren. Er hatte das Glück, ein ganz liebes Frauchen zu finden, die ihn von Herzen liebt und alles für ihn tut. Dieses ALLES ist allerdings immens viel für die Besitzerin, die aufgrund diverser Schicksalsschläge und gesundheitlicher Einschränkungen erwerbsunfähig ist und mit sehr wenig Geld auskommen muss. Idefix hat sich als ungestümer Junghund beim Toben einen Kreuzbandriss zugezogen und hat auch weitere gesundheitliche Einschränkungen. Zum Glück ist sein Frauchen auf die „Tierhilfe Erfolgreich Umgetopft“ aufmerksam gemacht worden und hat sich in ihrer Not und Verzweiflung an uns gewendet, da weder die Tierschutzorganisation, die den Hund vermittelt hat, noch andere Stellen bereit waren, der Halterin finanziell zu helfen. Die Tierhilfe hat 3.400 Euro für die Operation des Hundes in einer Tierklinik in Wiesbaden bezahlt und wird sich auch um die Nachsorge und notwendige Physiotherapie kümmern.
Die OP ist sehr gut verlaufen und Idefix strahlt wieder. Die Besitzerin ist unfassbar glücklich und gerührt, dass es die Tierhilfe Erfolgreich Umgetopft gibt. Auch wir als Team und unsere immer zahlreicher werdenden Follower und Spender freuen uns sehr, dass wir Idefix und seiner Halterin helfen konnten und besonders dem Frauchen den Glauben an das Gute im Leben zurückgeben konnten.
Leider ist bei Idefix jetzt genau das passiert, was häufig der Fall ist – das andere Beinchen wird wohl auch noch operiert werden müssen. Aber wir sind dran und helfen auch hier!
Liebes Team von Erfolgreich Umgetopft,
eine Helferin in meinem Umfeld hat mich auf euch gebracht und nun möchte ich gerne um Hilfe bitten. Momentan beziehe ich Bürgergeld und besuche eine Langzeitreha, in der es nicht machbar und erlaubt ist einen Nebenjob zu haben. Mein etwa 15 Jahre alter Kater hatte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, wegen der ich hohe Tierarztkosten hatte und vermutlich auch wieder haben werde. Außerdem ist er auf Spezialfutter angewiesen. Die Tierarztkosten konnte ich noch tragen, aber jetzt sind meine Reserven aufgebraucht. Die Bestelllung vom Spezialfutter sprengt mein Budget und ich rutsche so langsam ins Minus.

Die Besitzerin von Buddy (Shih-Tzu, 8 Jahre) meldete sich telefonisch vorab. Es steht der Verdacht einer Perinealhernie im Raum, so dass sehr wahrscheinlich eine OP bevorsteht.
Mit den zu erwartenden Kosten von 2.500 Euro war die Halterin überfordert, so dass sie sich an uns gewendet hat.
Nach Rücksprache durch die Tierhile im Kleintierzentrum Neuwied und in der Tierklinik in Trier konnten wir kurzfristig einen Termin für die Voruntersuchung vereinbaren. Nachdem die Ergebnisse vorliegen, werden wir gemeinsam mit den Experten den weiteren Ablauf besprechen und die Halterin auch darüber hinaus begleiten.
Es gibt den Spruch: Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung.
Dieser Spruch trifft auf die Familie von Kimba zu, die durch einen herben Schicksalsschlag schon mehr als betroffen sind. On top gab es dann noch Kummer mit Kimba – die Milchleiste hatte sich stark verändert, ein Mammatumor stand im Raum.
Die OP konnte man sich finanziell nicht mehr leisten, hier unterstützen wir – ebenso wie bei der Nachsorge. Glücklicherweise hat sich herausgestellt, dass das entfernte Geschwulst gutartig war. Hoffen wir, dass die Familie jetzt gemeinsam mit Kimba zur Ruhe kommen kann und noch viele glückliche Jahre zusammen erlebt.

Zwei Kater wurden uns mit schwerwiegenden Symptomen gemeldet. Beide Kater wurden vom Halter darauf hin im Kleintierzentrum Neuwied stationär untergebracht – ohne Kostenzusage.
Nach Rücksprache mit dem Kleintierzentrum konnten wir zumindest eine begrenzte Kostenübernahme erklären. Einer der Kater hatte die Nacht leider nicht überstanden, der zweite war dehydriert und hatte Fieber.
Im vorliegenden Fall werden die weiteren Umstände noch durch uns intern geklärt werden müssen. Tierhalter sind uns gegenüber auskunftspflichtig, anderenfalls ist eine Leistungsübernahme nicht möglich, was weitere Schwierigkeiten nach sich zieht.
Der Tierhalter war vor einiger Zeit auf der Suche nach einem Hundewelpen. Durch einen zufälligen Umstand jedoch hat der Tierhalter stattdessen eine 2-jährige Old English Bulldogge vor dem Tierheim „gerettet“.
Leider wurde hier vorschnell gehandelt, denn wie es sich jetzt darstellt, ist die junge Dame bereits ein absolutes körperliches Wrack. Seit kurzer Zeit kann Diva die Hinterbeine nicht mehr nutzen, da sie offenbar einen schweren Hüftgelenksschaden hat – natürlich beidseitig.
Die zu erwartende Therapie mit mindestens zwei operativen Eingriffen und sehr viel Physiotherapie wird uns bis zu vollständigen Genesung ca. 15.000 Euro kosten. Ein großer Kostenpunkt, den wir versuchen, gemeinsam mit unseren Spendern zu bewältigen.
Update: Zwischenzeitlich wurde Diva zweimal operiert (Stand: November 2023) und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Ein Hüftgelenksschaden konnte bisher nicht validiert werden, jedoch ist der Meniskus hinten links und rechts gerissen. Zusätzlich musste eine Gaumensegel-OP durchgeführt werden (inkl. Öffnung/Weitung der Nasenlöcher), damit Diva vernünftig Luft bekommt.
Wir werden nicht müde darauf hinzuweisen: Lasst die Finger weg von Qualzuchten! Der Halter von Diva wusste es nicht – wie die meisten Menschen, die sich einen Hund aus einer Qualzucht zulegen. Deshalb ist es wichtig, zu informieren und aufzuklären.








Der Katze Pinky, 18 Jahre alt, zur Hälfte Heilige Birma mit blauen Augen, weißen Pfötchen und langem Fell, geht es den Umständen entsprechend gut mit ihrem Nierenfutter und den Medikamenten.
Sie weckt ihr Frauchen jede Nacht mehrmals mit einer ordentlichen Lautstärke (weil sie wohl selber nicht mehr gut hört) und fordert Schmuseeinheiten und/oder Fressen. Wenn die Dosenöffnerin ihren Job erledigt hat, schnurrt Pinky dermaßen, dass Frauchen schneller wieder einschläft als die Katze. Die Halterin hatte ihr Leben lang Tiere, der letzte Hund, ein Boxer, ist 1984 verstorben. Danach kamen nur noch Katzen, teilweise von den Nachbarn, die bei der Familie wohnen wollten.
Früher waren es Freigänger (eine ist auch leider früh verstorben nach einem Autounfall). Später ging es in die Mietwohnung; die verbliebenen Katzen haben sich gut umgewöhnt.
Pinky ist wahrscheinlich die letzte, da die Familie sich scheut, ein weiteres Tier zu holen (alte Katzen kosten unter Umständen mehr Geld beim Tierarzt, junge hingegen leben vielleicht länger als die Besitzer). Die Familie ist unendlich glücklich und dankbar, dass wir dauerhaft helfen können.
Update: Pinky musste im November 2023 leider ihre letzte Reise antreten.
Merlin und sein Futter. Der Hübsche benötigt auf Grund seiner Unverträglichkeit ausschließlich Futter, welches nachweislich frei von Antibiotika-Resten ist. Und das ist ehrlich gesagt schwerer als gedacht.
Mit einem Futterlieferanten aus Österreich haben wir jedoch einen Anbieter gefunden, der frisches Fleisch als Tiefkühlkost alle 6 Wochen verlässlich liefert. So kann Merlin auch morgen noch kraftvoll in die volle Schüssel gucken.
Da Merlin sein Leben lang auf Spezialfutter angewiesen sein wird, sind wir immer auf der Suche nach Futterpaten für Merlin. Zusätzlich bekommt Merlin Medikamente, die ebenfalls von uns übernommen werden.
Insgesamt 2 Katzen wohnen bei der Tierhalterin, die bei einer der beiden Katzen offene Wunden im Nacken festgestellt hatte und die Kostenübernahme von uns erfragt hat.
Nach Aufnahme der Erst-Anamnese haben wir im Anschluss mit dem zuständigen Tierarzt gesprochen und das weitere Procedere geklärt. Zusätzlich haben wir die Tierhalterin persönlich vor Ort besucht.
Beiden Katzen geht es aktuell gut, wir betreuen nach wie vor die Familie.

Luna, eine erst zweijährige Europäisch Kurzhaar, hatte versehentlich Wolle geschluckt. Zu allem Unglück aber war auch noch an einem Ende des Wollfadens eine Nadel befestigt. Diese hatte sich im Schlund verfangen. Die Wolle an sich sorgte für eine Auffädelung im Darmbereich, so dass aufwendig operiert werden musste.
Die Operation hat Luna gut überstanden und sich schnell erholt.
Die eigene Hündin wurde vor knapp einem Jahr versehentlich gedeckt und hatte danach einen Wurf gesunder Welpen zur Welt gebracht. Leider war das Geld schon immer knapp, so dass eine tierärztliche Versorgung nicht stattfand.
Jetzt hat die Mutterhündin offenbar eine Gebärmutterentzündung und muss dringend zum Tierarzt. Hier kommen wir ins Spiel, denn neben der Akutversorgung der Hündin werden wir auch dabei helfen, eine Lösung für die Junghunde zu finden. Zudem werden wir die Situation vor Ort begleiten und Hilfestellungen geben.
Sollte es erforderlich sein, werden wir uns um die Weitervermittlung der Junghunde in verantwortungsvolle Hände kümmern. Ein Rundum-Service, inkl. Fahrdienst zum Tierarzt.
Update: Der Fall hat sich leider als überaus komplex herausgestellt, so dass das Veterinäramt eingeschaltet werden musste. Glücklicherweise hatte sich der Verdacht auf die Gebärmutterentzündung nicht bestätigt, es lag lediglich eine Scheinläufigkeit vor, die zu einigen Komplikationen geführt hatte.
Es zeigt sich im vorliegenden Fall, dass viele Menschen (und leider immer mehr), mit ihren Tieren absolut überfordert sind und sich nicht zu helfen wissen. Durch die Überforderung wird notwendige Hilfe oftmals zu spät dorthin gebracht, wo sie benötigt wird.
Verschließen Sie nicht die Augen! Wenn Ihnen etwas auffällt, melden Sie sich gerne bei uns per Mail oder telefonisch. Wir kümmern uns darum und leiten die notwendigen Schritte ein.
2007 aus dem Tierheim Oldenburg adoptiert, ist Louis mit seinen etwa 17 Jahren mit einigen gesundheitlichen Baustellen unterwegs. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Bauchspeicheldrüse.
Mit zwischenzeitlich zwei erfolgten Tierarztbesuchen konnte Louis deutliche Linderung erfahren. Neben einer entzündeten Bauchspeicheldrüse, konnten entzündete Gallengänge als Ursache für sein Unwohlsein diagnostiziert werden. Hiergegen erhält der Kater Medikamente, auf die er sehr gut anschlägt. Wir bleiben natürlich in Wartestellung, denn ein solches Problem ist oftmals chronisch und kommt irgendwann wieder.

Coco, ein 2-jähriger Zwergpudel, hatte einen Fremdkörper im Magen, der da eindeutig nicht hingehört hat. Dieser wurde in einem Notfall-Eingriff endoskopisch entfernt. Hier haben wir als Teil mehrerer Organisationen einen Anteil des Gesamtbetrags übernommen, um der Tierhalterin zu helfen.
Mittlerweile geht es dem Zwergpudel wieder gut und Frauchen ist glücklich.